17498 Neuenkirchen - Schlagzeilen

Bericht über die polnisch-deutsche Zusammenarbeit - Polnisch-Deutscher Schüleraustausch

 

4. Polnisch-Deutscher Schüleraustausch

Von 6. bis 10. September nahmen die Schüler des Öffentlichen Gymnasiums in Człopa und Schüler der Schule am Bodden in Neuenkirchen (Deutschland) an einem gemeinsamen Schüleraustauschprojekt „ Einander näher- Europa näher“ gefördert von der Stiftung für Polnisch-Deutsche Zusammenarbeit der Jugend der Euroregion Pomerania teil. An dem Projekt nahmen 40 Personen teil. Das Austauschprogramm wurde in Człopa und im Raum Landkreises Wałcz realisiert.

Teilnehmer fangen ihr Treffen mit gemeinsamen Integrationsspielen und Begrüßungsessen an. Am zweiten Tag besuchten die Schüler die Bürgermeisterin der Stadt und Gemeinde Człopa Frau Halina Rakowska. Danach gingen sie ins Gymnasium, wo sie in Gruppen an plastischen, musikalischen und kulinarischen Unterricht teilnehmen. Die Schüler lernten polnische und deutsche Lieder, Rock and Roll tanzen. Sie bereiteten polnisch-deutsche Salate zu, die am Abend am Legerfeuer bei Wurstbraten mit Appetit aufgegessen wurden.

Am nächsten Tag gab es eine Fahrt nach Rudnica zum Bergsteigerpark. Das war ein Tag voller von Herausforderungen und Emotionen, der mit einen Aufenthalt in der Schwimmhalle in Wałcz endete.

Am Donnerstag nahmen die Schüler aktiv am Unterricht und an dem Gesangwettbewerb „Fermata“ teil. Obwohl es regnete, verzichteten die Schüler auf Kanuwettkampf an dem Trzebińskie See nicht. Der Tag endete mit einer Disko für allen Gymnasiumsschüler und die Schüler hatte viel Spaß dabei. Das Austauschprogramm wurde am letzten Tag im Gymnasium zusammengefasst. Die Schüler sahen sich eine multimediale Vorführung an und schenkten sich Kleinigkeiten. Am besten gefielen ihnen blaue T-Shirts mit der Überschrift: „Człopa-hier komme ich wieder gern…“

Die Schüleraustauschteilnehmer hatten sich in ein paar Tagen gern, sie knöpften neue Freundschaften und Bekanntschaften an. Ein zusätzlicher Vorteil war Üben und Verbessern von Sprachkenntnissen, weil alle täglich Deutsch und Englisch sprachen. Am letzten Tag war es schwer Abschied zu nehmen, manche weinten…

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