Die Gemeinde beabsichtigt, das Gebäude der insolventen "Greif-Haustechnik" in der Wampener Straße zu kaufen. Das ist nach Abwägung aller Optionen die günstigste und aussichtsreichste Möglichkeit, den Hort mit künftig fast 100 Kindern unterzubringen.

Die Summe, die für Kauf und Umbau nötig ist, schmerzt sehr. Allein in diesem Jahr wurden dafür 210.000 Euro im Haushalt eingeplant. Notwendig wurde die Suche nach Alternativen, weil das Landesjugendamt die Betriebserlaubnis des Hortes nicht verlängert. Die angemieteten Räume in der Schule wurden gekündigt, der Hortbetrieb in der Kita sei nicht praktikabel.

Der Arbeitsgruppe des Gemeinderates, die ein neues Hortkonzept erarbeitet, schwebt vor, in dem großzügigen Haus neben dem Hort auch den Jugendclub und Vereine einziehen zu lassen und so auf lange Sicht ein Gemeindezentrum zu etablieren.