Kirche

Ein Tag für Alwine

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Am 8. Januar jährte sich zum 100. Male der Tag, an dem die Heimatdichterin Alwine Wuthenow geborene Balthasar im 88. Lebensjahr verstarb. Alwine Wuthenow wurde auf dem Neuen Friedhof in Greifswald neben ihrem Ehemann, dem Amtsrichter Ferdinand Wuthenow bestattet. Sie hatte ihren Mann um mehr als 20 Jahre überlebt.

Grabstein Alwine WuthenowsEine Abordnung des Glockenvereins hatte mit Pastor Dr. Gummelt Alwine Wuthenowas Grab an ihrem Todestage aufgesucht und ein kleines Blumengebinde dort niedergelegt. Man versprach sich zu gegebener Zeit zurückzukehren, um sich um die Grabstätte der gebürtigen Neuenkirchenerin zu kümmern.

Am Sonntag, dem 13. Januar hatten der Gemeindekirchenrat und der Glockenverein gemeinsam zu einer Gedenkveranstaltung für die berühmte Frau eingeladen. Die Veranstaltung begann um 14 Uhr mit einem plattdeutschen Gottesdienst, gehalten von Pastor Manfred Krüger, Gristow. 103 Gemeindeglieder aus Nah und Fern hörten ihm zu.

Auch aus Güstrow, wo Frau Wuthenow lange gelebt hatte, nachdem sie mit etwa 4 Jahren ihrem Vater von Neuenkirchen dorthin gefolgt war und dort auch ihren Mann kennen gelernt und geheiratet hatte, war eine Abordnung gekommen. Nachdem Ferdinand Wuthenow eine Anstellung bei dem Amtsgericht Greifswald erhalten hatte zogen die Eheleute mit ihren Kindern nach Greifswald.

Die Teilnehmer am Gottesdienst waren eingeladen, im alten Pfarrhaus, dem Geburtshaus von Alwine an einer Kaffeetafel teilzunehmen zu der der Glockenverein eingeladen hatte. Diese Kaffeerunde wurde durch KMD Prof. Jochen A. Modeß am Klavier und durch Schulkinder begleitet, die Gedichte von Alwine Wuthenow vortrugen.

Die Veranstaltung wurde mit sehr viel Beifall bedacht und entsprach durchaus den Vorstellungen der Organisatoren.

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